News: The book won „Best of Show“ at the Spring Show of Photo Central 2018 in Hayward!!!

My Journey to the Book „Daily Life Spies“

Everything started in my kitchen. Or at Stanford. Depends how you look at it.

Taking a lighting class at the Continuing Studies Program at Stanford University I became attentive to how to light my photographs.

I was frustrated how much money would (or should) be spent on tools and equipment for making a perfectly lighted picture. I didn’t like that, but my eyes were more trained now to work with light.

Then, later in the year during another class, I get the assignment to imitate an artist. I choose a photo collage of Grete Stern made in the forties or fifties.

And so the following photographs were taken in our kitchen. There it happened that the unknown field of lighted applicance caught my eyes and I started to explore it.

The first images of the Daily Life Series were created.
And shortly they started to get a head of steam:

The exciting political situation in the U.S. made me into a news junkie.
Every day brought different news. That news started to influence me while taking pictures in the kitchen. The farewell speach of Barack Obama, Angela Merkel’s handshake and Kellyanne Conway inspired changes and new techniques in my work. And so… finally my microwave turned into a camera.

Hundreds of images later, my work had developed to a varied interplay between me, life, politics and arts.

This short iPhonefilm (please excuse the quality) documents a part of the play between my thoughts and the camera.

Summer came and it was pretty obvious to me that I wanted to tell the story of the pictures in a book.

Totally self-made. Only the binding was done by FedEx.

Now it is this unique handmade book which will have a small edition.

Daily Life Spies by Eva Maria Orth, Self-printed book on Mohawk Superfine Eggshell (18×12, 270 gsm), 42 self-printed photographs on Hahnemühle Silk Baryta Paper, Mountain View 2017

Please contact me if you’re interested to exhibit or buy the book:

info@siliconkunsttoaster.de

Im Mai 2016 ist die Lochkamera-Serie „Best Silicon Selfies“ während einer Portfolio-Class in den Dunkelkammern Stanfords entstanden. Bei den Originalen handelt es sich um 8×10 inch Fiber Prints.

Hier das dazugehörige Artstatement:

The selfie is currently the most popular photography style.
It changes our view of the world because we are constantly in its way. Thus, we lose perspective.

Frank Patalong

Perhaps the countless selfies taken in front of the famous headquarters of Google, Facebook etc. are main proof of this popular but skewed view of the world. Here, the elite of technological progress -the center of all kinds of social media- meets with its own imperfect ego and a perfectionist, digital photography technique, that can do almost anything.

All over the world, selfies create the impression that we can control our own image and apply a “beauty filter”. But what is the meaning of a selfie next to the logo of a computer giant or a company like Apple? Why are we doing this?Is it the memory of a special place? Proof that we were there? Is there an aura of genius around the famous headquarters of Apple, Google, Facebook etc.? Are we dreaming today’s rags-to-riches dream from IT student to start-up billionaire?

My pinhole selfies change the view of all of this: very little control with the perfection of pure physics. What kind of picture of me will emerge? Flattering poses or smiles become superfluous. The bent surface of the picture is a distorting filter of the famous location, the film material sensitive, delicate and old.

Me and my view of the world of the Silicon Valley.
Without control, imperfect and unfiltered.

Letzten Freitag hatte ich die Gelegenheit das Moffett Field zu besuchen.
Die NASA hatte zu einem Event eingeladen, um die Experimente vorzustellen, die an diesem Tag an Board der Dragon Rakete Richtung ISS gingen und auf dem Moffett Field entwickelt wurden.

Dabei sind einige interessante Bilder vom nackten Luftschiffhangar entstanden. 2011/12 wurde er abgedeckt, aber Google will ihn eigentlich irgendwie nutzen und ihm ein neue Haut geben, aber im Moment passiert da glaube ich nichts. Er hat sogar einen eigenen Twitteraccount (nicht von Google) (https://mobile.twitter.com/moffetthangar1), wo über sein „Ergehen“ informiert wird. Die eigentliche Veranstaltung fand im NASA Conference Center statt, wo über sein „Ergehen“ informiert wird.

Die eigentliche Veranstaltung fand im NASA Conference Center statt, der doch einen ganz eigenen Charme hat…

Wirklich 2016? Ostern sind in Pescadero, einem kleinem Dorf am Pazifik ganz interessante Schwarzweißfotos entstanden.
Nur eine Stunde von Mountain View entfernt. Oder dürfte ich an einer Zeitmaschinentestfahrt von Google teilnehmen?

Ich glaube, da muss ich noch mal hin.Für größere Aufnahmen auf die Bilder klicken.

In den Reiseführern werden oft die Hausboote von Sausalito erwähnt und auch
ich bin irgendwie begeistert und habe jede Menge Fotos gemacht.

Letztes Jahr habe ich die Hausboote in Hamburg bei einer Kanutour fotografiert und der Gegensatz könnte interessanter nicht sein … und ich komme ein bisschen ins Philosophieren beim Vergleichen der Stile.

Hamburg
Sausalito

Zeigt sich hier sogar ein Unterschied zwischen der amerikanischen und deutschen Seele? ,-))))))

Was mich hier in den letzten Wochen manchmal genervt hat – der Hang zu eher traditionellen Möbeln – wir nennen es inzwischen den „Kolonialstil“ – und anscheinend nicht so ein großes Interesse für innovatives Design, der dann alle zu Ikea treibt, wird durch die Floating Homes in Frage gestellt.
Nicht auf den ersten Blick, nein.

HamburgSausalito
Der Verzicht auf Einfachheit und Klarheit in der Architektur scheint bei den Booten zu mehr Kreativität und Spontanität zu führen. Es wird einfach mehr gespielt und ausprobiert und so hat man den Eindruck, es wurde mit (mehr) Humor gebaut (Bildergalerie):

So nahm ich also sehr positive Eindrücke mit nach Hause. Dann habe ich vor dem Schreiben des Posts noch etwas die Hausboote von Sausalito gegoogelt.

Und auch das ist vielleicht ein bisschen typisch für das, was wir hier erleben. In einem Spiegelartikel wird über die „richtigen“ Hausboote von Sausalito berichtet und mit eindrucksvollen Fotos dokumentiert, wie die Menschen dort leben.

Mein „Touristenblick“ hat diese Boote gar nicht wahrgenommen, vielleicht habe ich auch tatsächlich keine gesehen, beim nächsten Besuch werde ich darauf achten.

Aber wahrscheinlich haben das beide Länder wieder gemeinsam – viele wunderbare Möglichkeiten – und doch auch eine Menge Schattenseiten. Genug philosophiert …

Und sind die Floating Homes dann doch nur „hübsch“ und „teuer“?

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Nun ist es schon über 4 Wochen her, dass ich aus unserem fast leeren Haus gepostet habe. Inzwischen sind wir schon mehr als zwei Wochen hier und allmählich komme ich dazu, etwas mehr als nur meine ersten Eindrücke zu fotografieren. Manchmal „kunste“ ich und manchmal „toaste“ ich ,-)).

Gestern hatte ich durch ein kostenloses Angebot des Palo Alto Art Centers eine gute Möglichkeit die sogenannten „Baylands“ und seine Vögel, das ist das Marschland der Bay, näher kennenzulernen. Am Freitag startet in dem Museum eine Ausstellung, in der sich Künstler mit dem Thema „Birds“ auseinandersetzen.Der Workshop wurde von David Tomb, einem BIRDNERD und Künstler angeboten (Link: Nähere Infos zum Künstler und dem Workshop).

Ich habe an dem Vormittag anhand eines ausgestopften Vogels einen Vogel als Teil der Installation, die der Künstler dort begonnen hat, gemalt und letztendlich habe ich mich fotografisch auch sehr mit der Weite der Landschaft dort auseinandergesetzt. Das sind gewiss nicht die letzten Fotos, die dort entstehen.

Dann habe ich eher durch Zufall auch noch noch Sequoia kennengelernt. Sequoia ist eine SIE und ein Adler. Sie lebt hier im Junior Zoo von Palo Alto und ist schon 25 Jahre alt. Sie wurde mit einem Jahr durch ein Schuss verletzt und kann deshalb schon lange nicht mehr in freier Wildbahn leben. Aber sie wird mehrmals die Woche in die Baylands gebracht, um zu fliegen. Er hat sogar einen eigenen Twitteraccount und dort erfährt man, wann er, äh sie fliegt.

… aus einem leeren Haus. Na ja, fast leerem Haus. Nun geht es endlich los und ab Anfang Januar toastet der Siliconkunsttoaster wirklich Silicon. Aber bis dahin sind es noch über 10 Abschiedstoasts. Viel Spaß damit und schon mal Fröhliche Weihnachten!

Der Oktober brauchte mir immer noch nicht den Start im Silicon Valley.

Es geht nun Anfang Januar los. Aber ich habe an nur einem Tag einen außergewöhnlichen Ort kennengelernt.

Das Casa Tolentino in Neapel. Das Casa Tolentino ist ein ehemaliges Kloster im spanischen Viertel von Neapel. Heute ein überraschendes Bed & Breakfast.

Das B&B wird als soziales Projekt von einer Gruppe von jungen Männern betrieben mit dem Ziel den Stadtteil zu beleben. Es ist ein riesiges Gebäude mit einem riesigen Garten über den Dächern der Stadt, die mich sowieso immer wieder fasziniert.

In Neapel erzeugt Unvollkommenkeit und Betrieb auf einzigartige Weise Schönheit, Lebendigkeit und Weite, dass man bleiben möchte.

Das Casa Tolentino war dann der Gipfel von diesem Lebensgefühl, nur deutlich stiller.

…von Anfang Oktober hat nun eine ganze Reihe weiterer Ideen beeinflusst.
Hier mehr Bilder von diesem Abend, wo sich eine Weintraube und eine Eichel eher zufällig begegneten.

Auch der Oktober startet in Deutschland. Inzwischen hat sich Routine eingestellt: Jeden Tag „MUSS“ etwas entstehen. Nur wenn ich meine Kamera tagsüber mitnehme, geht es oft schief,
weil meine Speicherkarte noch im Rechner steckt. So auch heute. Deswegen, dann heute Handybilder.

Auch in den letzten Tagen nicht selten der Fall: Bei der Umsetzung eigener mittelmäßiger Ideen, trifft man dann auf „Alternativen“.